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Familienzentren und Familienbildungsstätten

Familienzentren und Familienbildungsstätten sind Begegnungsstätten, die allen Familienmitgliedern - Frauen und Männern sowie Kindern und Senioren - offen stehen. Das Angebot reicht von Bildung und Betreuung über Begegnung bis zur Beratung.

Anlaufstellen für Menschen jeden Alters

Familienzentren und Familienbildungsstätten verstehen sich als Anlaufstellen für Menschen jeden Alters. Unter einem Dach finden sich hier unter anderem Krabbelgruppen, Selbstverteidigungskurse, Bastel- und Handwerksgruppen, Elternkurse, Kinderbetreuung, Sprachkurse und Familienberatung. Die Leitung der Kurse übernehmen sowohl ehrenamtlich engagierte Menschen aus M-V als auch Fachkräfte – wie etwa Pädagog*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Elterntrainer*innen, Hebammen oder Erzieher*innen.

Die Familienzentren sind Kontakt- und Informationsstellen für Familienselbsthilfe sowie Ausgangspunkte für gemeinsame Eltern- und Familiengruppen. Familienbildungsstätten sind Bildungseinrichtungen für Erwachsene und Familien. Mit ihren Angeboten unterstützen und fördern sie die Entwicklung von Kindern und die erzieherische Kompetenz der Eltern.

Bundesverband der Familienzentren

Der Bundesverband der Familienzentren ist der Fachverband der Familienzentren in der Bundesrepublik Deutschland. Der Bundesverband der Familienzentren (BVdFZ) will eine bundesweite Vernetzung der Familienzentren mit dem Ziel chancengerechter Entwicklung für Kinder und Familien erreichen und versteht sich als Interessenvertretung der Familienzentren.

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Andere Orte für Familien entdecken

Mehrgenerationenhäuser sind zentrale Begegnungsorte, an denen das Miteinander der Generationen aktiv gelebt wird. Sie bieten Raum für gemeinsame Aktivitäten und schaffen ein neues nachbarschaftliches Miteinander in der Kommune.

In Mecklenburg-Vorpommern bieten 11 gemeinnützige Familienferienstätten Erholung für die ganze Familie. Mütter und Väter können hier vergleichsweise kostengünstig mit ihren Kindern Urlaub machen. Das Angebot richtet sich vor allem an kinderreiche und einkommensschwache Familien, Alleinerziehende, Familien mit behinderten Kindern und/oder zu pflegenden Familienangehörigen, Menschen mit einer ärzlich bescheinigten Erholungsbedürftigkeit sowie ältere Menschen über 75 Jahre.

Jugendclubs begleiten Kinder und Jugendliche durch die Lebensphasen Vorpubertät, Pubertät und Erwachsenwerden. Sie sind Treffpunkt, Rückzugsraum, Anlaufstelle und in erster Linie ein Freizeitort mit abwechselnden Kursen, Veranstaltungen und Sportangeboten.

In einem Lokalen Bündnis für Familie engagieren sich verschiedenste Akteure gemeinsam für mehr Familienfreundlichkeit vor Ort – Vertreter*innen aus Unternehmen, Kammern, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Trägern, Kirchen, Gewerkschaften sowie Familien und Einzelpersonen. So entstehen tragfähige Netzwerke, in denen ergebnisorientiert zusammengearbeitet wird.

Gemeinschaft und Kontakte untereinander zählen in jeder Lebensphase zu unseren wichtigsten Bedürfnissen. Sind jedoch im Alter der Freundeskreis nicht mehr so mobil und die Familie nicht in unmittelbarer Nähe, fehlt gerade älteren Menschen oftmals sozialer Austausch. Die Seniorenbegegnungsstätten in MV bieten Seniorinnen und Senioren Austausch, das gemeinsame Pflegen von Hobbys, Kurse und Veranstaltungen und in vielen Fällen auch kurze Wege zu unterschiedlichen Beratungsangeboten.

Seniorenbüros vernetzen Menschen, die ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihr Gestaltungspotenzial einbringen möchten, mit Verbänden, Initiativen, Vereinen oder einzelnen kleinen Projekten, die Hilfe benötigen.